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Katzen, die in der Wildnis leben, leiden auch oft an Krankheiten und Verletzungen. Die Aufgabe der Heiler ist es, diese zu behandeln.

Krankheiten[]

Fieber[]

Fieber ist die erhöhte Körpertemperatur (über 39,2°C bei Katzen). Ab einem Wert von 43°C ist Fieber für die Katze tödlich. Heiler lindern es, indem sie die kranke Katze mit Fieberkraut behandeln und heilen Fieber mithilfe von Borretschblättern. Außerdem ist Fieber ein typisches Symptom bei Entzündungen oder schweren Erkrankungen wie Grünem Husten.

Atemwegsinfektionen[]

Erkältung[]

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Weißer Husten[]

Weißer Husten (Original: whitecough) ist das Warrior Cats-Äquivalent zu unserem normalen Husten,[1] der gewöhnlich leicht zu heilen ist. Er wird mit Katzenminze geheilt. Der Weiße Husten kann sich jedoch ohne Behandlung schnell in den tödlichen Grünen Husten verwandeln.

Grüner Husten[]

Grüner Husten (Original: greencough) ist eine der häufigsten und gefährlichsten Krankheiten. Es handelt sich hierbei um eine Lungenentzündung, die oft vor allem für Junge, junge Schüler, Königinnen aber auch Älteste, extrem gefährlich ist.[1] Das wirksamste Heilmittel gegen diese Krankheit ist Katzenminze, die meist bei Zweibeinernestern wächst, aber auch Frauenminze hilft.

In Feuer und Eis geht diese Krankheit eine Weile im Lager des DonnerClans um. Auch die Anführerin Blaustern erkrankt und verliert so das achte ihrer neun Leben. Außerdem stirbt eines von Buntgesichts Jungen daran. Feuerherz überredet ein Junges dazu, Heilkräuter zu nehmen und geht für Gelbzahn auf die Suche nach Katzenminze. Die Blattleere bringt meistens Grünen Husten. Sein Vorbote ist der Weiße Husten. Wolkenjunge erkrankt einmal an Grünem Husten, Rußpelz bringt ihm Frauenminze dagegen. Die Symptome für diese Krankheit sind Fieber, Hustenänfalle und Müdigkeit.

Schwarzer Husten[]

Schwarzer Husten (Original: blackcough) bezeichnete ursprünglich die Lungenentzündung. Dies wurde jedoch in Grüner Husten geändert, da dies die Infektion besser beschreibt. Einzig in Mondschein wird der Grüne Husten das gesamte Buch über als Schwarzer Husten bezeichnet, da Vicky vergaß, dass sie ihn umbenannt hatten.[2]

Keuchhusten[]

Keuchhusten (Original: kittencough) ist eine Infektionskrankheit. Sie äußert sich besonders durch Hustenanfälle, die im schlimmsten Falle zum Atemstillstand führen können. In In die Wildnis erwähnt Triefnase den Keuchhusten, bei dem Jungen bei kaltem Wetter sterben, da die Pflanzen der Zweibeiner das Gegenkraut verdrängt haben.[3]

Bluthusten[]

Bluthusten[4] (Original: Redcough)[5] ist eine Krankheit, die in Mottenflugs Vision und Donnersterns Echo vorkommt bzw. erwähnt wird und bei der die erkrankten Katzen anfangen, Blut zu husten.[6]

Gelber Husten[]

Der Gelbe Husten[7] (Original: Yellowcough) ist eine sich schnell ausbreitende Infektionskrankheit, die zum Tode führen kann. Betroffene werden mit verklebtem Fell und tropfenden Schnauzen beschrieben.[7] Die Blätter des Lungenkrauts sollen helfen.

Die namenlose Krankheit[]

Die namenlose Krankheit ist neben Grünem Husten eine der verheerensten Krankheiten. Sie wird durch die Ratten beim Krähenort verursacht. Deshalb ist meist auch nur der SchattenClan von dieser Seuche betroffen. Anders als bei Grünem Husten kann diese Krankheit sogar noch kerngesunde Krieger töten. Für weitere Informationen siehe Namenlose Krankheit.

Unbenannte Krankheit[]

Bei der Unbenannten Krankheit erkranken Beutetiere und Katzen gleichermaßen. Das Fleisch des Tieres scheint zu verfaulen und der Körper wirkt aufgedunsen, meist endet sie tödlich. Betroffene werden gemieden um Ansteckungen auszuschließen. Der Leuchtende Stern wirkt als einzig bekanntes Gegenmittel.

Bronchitis[]

In Fernes Echo leidet Wurzellicht an einer Bronchitis.[8] Häherfeder überlegt, ob er ihr zu mehr Bewegung raten soll, um das Sekret zu lösen oder sie sich besser ausruhen sollte.

Kurzatmigkeit[]

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Bauchschmerzen[]

Eine eher harmlose Krankheit, die meist bei Ältesten auftritt. Kann von Krähenfraß, zu viel Frischbeute, vergifteter Beute oder Zweibeinerfutter herrühren. Wacholderbeeren, Bachminze und Schafgarbe - damit sich die Katze übergibt und somit das Gift ausscheidet - sind gute Heilmittel dagegen.

Bauchschmerzen können aber auch durch Geschwüre entstehen, die dann meist zum Tode führen.

Fallsucht[]

In Wolkensterns Reise wird erwähnt, dass Blumenfall diese Krankheit hat. Sie tritt durch Anfälle in Vorschein. Die Symptome sind nicht bekannt. Es könnte aber sein, dass es Epilepsie ist, denn Epilepsie wurde früher auch als Fallsucht bezeichnet, dies ist aber nicht bestätigt.

In Wütender Sturm erleidet Pfützenglanz einen Krampfanfall, weil sich seine Wunden infiziert haben und er schwer erkrankt ist. Blattsee, Häherfeder und Erlenherz halten ihn fest,* bis der Krampf nachlässt, und geben ihm anschließend Fieberkraut, um das Fieber zu senken, und Thymian gegen die Krämpfe.[9]

Des Weiteren leidet Schattenpfote, seit er ein Junges ist, an Krampfanfällen. Wie bei seinem Mentor Pfützenglanz, wird er von seinen Clankameraden festgehalten bis der Krampf nachlässt.

*Anmerkung: Das Bild, was die Warrior Cats-Bücher bei den Maßnahmen von Krampfanfällen vermitteln, ist mit Vorsicht zu genießen; in der Realität sollte ein Krampfender niemals festgehalten werden, da er sich und Helfende schwer verletzen kann. Stattdessen sollte die Umgebung freigeräumt und der Krampfende, soweit möglich, gepolstert werden, um Verletzungen zu vermeiden. In jedem Fall sollte man den Betroffenen unter Abstand im Auge behalten und von selbst zur Ruhe kommen lassen.

Schmerzende Gelenke[]

Diese Krankheit tritt meist bei Ältesten auf, weil Schüler ihr Nestmaterial nicht sorgfältig ausgewechselt haben, oder vom vielen Herumliegen. Des Öfteren beschwert sich Kleinohr bei Wolkenjunge, weil er das Nestmaterial nicht abgeschüttelt hat. Gänseblümchen werden für schmerzende Gelenke verwendet.

Entzündungen[]

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Zahnschmerzen[]

Zahnschmerzen sind eine Krankheit, die mit Erlenrinde behandelt wird.[10]

Verletzungen[]

Augenverletzungen[]

Verletzungen oder Entzündungen der Augen können für Katzen schwerwiegende Folgen haben und sogar den Verlust des Augenlichts bedeuten, wie bei Langschweif, dem die Augen von einem Kaninchen zerkratzt werden. Diese Verletzungen werden oft mit Schöllkraut behandelt.

Bisswunden[]

Diese werden mit Spinnweben, Ampfer, Ginster, Schwarzwurzeln und Goldrute behandelt. Bei infizierten Wunden wird Schachtelhalm und getrocknete Eichenblätter verwendet. Außerdem hilft Schwarzwurz.

Rattenbisse[]

Wie der Name schon sagt, entstehen Rattenbisse durch Ratten. Solche Wunden können sich sehr schnell entzünden und können zu den schlimmsten Erkrankungen führen. Dagegen helfen Ringelblumen, und wenn diese nicht stark genug sind, hilft die Wurzel der Großen Klette, wie es in Feuersterns Mission und Mitternacht beschrieben wird. Auch hilft, wenn man sich in einem Beet wildem Knoblauch wälzt.

Kratzwunden[]

Kratzwunden entstehen durch das Aufschürfen der Haut an Ästen, Steinen oder anderen scharfen Gegenständen. Auch können sie durch die Krallenhiebe von Katzen sowie anderer Tiere wie Dachse oder Füchse entstehen. Sie werden unter Anderem mit Ampfer behandelt.

Tiefe Fleischwunden[]

Diese Verletzungen entstehen überwiegend im Kampf mit anderen Katzen bzw. Tieren.

Knochenbrüche[]

Knochenbrüche können bei Katzen auftreten, wenn sie von einer hohen Stelle herunterfallen und falsch aufkommen. Mohnsamen betäuben die Schmerzen, der Bruch ist zunächst üblich mit Binsen und Spinnweben zu verbinden und zu schienen. Leichte Bewegung und tägliche Dehnübungen helfen, das Heilen zu beschleunigen. Außerdem kann man sie mit Ginster heilen.

Zerrungen[]

Wenn eine Katze beispielsweise ungünstig auftritt, kann es passieren, dass sie sich z.B. die Kralle zerrt. Zerrungen können aber auch im Kampf passieren, so hat sich Blumenfall bei einem Trainingskampf im Wald der Finsternis ihre Schulter gezerrt. Es gibt kein Heilmittel dafür, man muss die Zerrung je nach Ausmaß lange oder kurz schonen, bis sie verheilt ist. Es sollten jedoch keine Mohnsamen zur Betäubung des Schmerzes verwendet werden, da man sonst in Versuchung gelangen könnte, die Sehne, den Muskel oder das Band überzustrapazieren und die Zerrung nicht richtig ausheilen kann.

Aufgesprungene Pfotenballen[]

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Vergiftungen[]

Vergiftungen können durch unterschiedliche Ursachen auftreten:

  • Es gibt verschiedene Pflanzen oder deren Samen wie Fingerhutsamen, Maiglöckchen, Schierling, Stechpalmenbeeren, Todesbeeren oder Tollkirschen, welche für Katzen äußerst giftig oder sogar tödlich sind.
  • Außerdem können Vergiftungen durch verdorbene oder vergiftete Beute (genannt Krähenfraß) oder durch vergiftetes Wasser auftreten. Durch Schafgarbe oder ähnliche Pflanzen kann man die betroffene Katze zum Erbrechen bringen, aber das wirkt nur, wenn das Heilmittel rechtzeitig eingenommen wurde.
  • Der Biss einiger Tiere wie der von Schlangen, z.B. Nattern und Kreuzottern, ist giftig für Katzen. Es gibt keine Heilung.
  • Vergiftungen durch Rauch, welcher durch Feuer verursacht wird, können auftreten. Um die Rauchvergiftung zu kurieren, wird manchmal Moos getränkt mit Wasser benutzt, jedoch hat der Konsum von Wasser bislang bei keiner Katze die Vergiftung geheilt.

Auftritt[]

Siehe auch[]

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 Erin Hunter Chat 3 Teil 2
  2. Vickys Facebook Seite
  3. In die Wildnis, Seite 160-161
  4. Mottenflugs Vision, Seite 204
  5. Englische Originalversion: Moth Flight's Vision, Seite 178
  6. Original: Moth Flight's Vision, Seite 178; Deutsch: Mottenflugs Vision, Seite 204
  7. 7,0 7,1 Donner und Schatten, Seite 252
  8. Fernes Echo, Seite 21
  9. Wütender Sturm, Seite 76-77
  10. Geheimnis des Waldes, Seite 96
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